Gerhardt Arndt

Der Gallowayliebhaber

 

Gehardt Arndts ganzer Stolz zielt auf seine Gallowayherde. Jedoch mit Stallausmisten und beißenden Güllegeruch hat er nichts am Hut. Seine robusten und stückigen Galloways grasen ganzjährig draußen zwischen Sildemow und Gragetopshof. Egal ob es regenet, stürmt oder schneit - den Galloways ist es egal, denn sie lieben es draussen zu sein.

Seit mehr als 8 Jahren bewirtschaftet Gerhardt Arndt seine Gallowayfarm mit Leib und Seele vor den Toren Rostocks, - in der satten Landschaft von Sildemow bei Rostock.

 

 

 

Weil die Galloways von Natur aus so genügsam sind, wachsen sie sehr langsam heran.Denn ihr Stoffwechsel arbeitet sehr langsam. Ursprünglich stammen Galloways aus Groß Britanien. Schon die Römer schätzten das vorzügliche Fleisch der schwarzen Rinder. Diese waren die einzigen Lebewesen, die den Hadrianswall, der die römische Provinz Britannia vor den Stämmen aus Schottland schützte, von Norden her passieren durften.

 

 

Vor acht Jahren hat sich Herr Arndt in die zottligen Galloways verguckt und beschlossen eine kleine Herde mit maximal 30 Tieren aufzubauen. Herr Arndt ist überzeugt davon, dass die Freilandhaltung die bessere Alternative für das Tierwohl. Jedoch ist nicht jedes Rind für die Freilandhaltung geeignet. Aber die zottligen Galloways sind ideal für die ganzjährige Freilandhaltung, denn nicht nur ihr dichtes Fell schützt sie vor Klimaeinflüssen, sondern sie sind extrem genügsam was Ihr Futterbedarf angeht.

 

"Galloways wachsen in Zeitlupe und müssen mindestens 3,5 Jahre alt sein. Alles andere schmeckt nicht. "

- Gerhardt Arndt -